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Newsletter | TREPOS INSIGHT
30 Tage in 5 Minuten
Was sich aktuell im Autogewerbe bewegt

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Newsletter Oktober 2025

Hallo und schön bist du da für die zweite Newsletter-Ausgabe:​

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Der Automobilmarkt im Oktober 2025 war geprägt von der zunehmenden Digitalisierung und der fortschreitenden Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI), die spürbare Auswirkungen auf den ganzen Schweizer Arbeitsmarkt hinterlässt. Gleichzeitig intensiviert sich der globale Wettbewerb mit Blick auf die China-Offensive und die damit verbundenen Herausforderungen für europäische Hersteller. Der Schweizer Markt und seine Garagisten navigieren weiterhin durch diese tektonischen Verschiebungen, während die etablierten europäischen Hersteller ihre Strategien in einem sich wandelnden Umfeld neu ausrichten.

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Rubrik 1 – Händler / Garagen / Marken und deren

 

Veränderung in der Schweiz.

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 Konjunkturausblick Schweiz: Autogewerbe in Wartestellung

Gemäss dem am 23. Oktober 2025 publizierten Konjunkturausblick von BAK Economics im Auftrag des AGVS stabilisiert sich das Schweizer Autogewerbe, eine nachhaltige Erholung bleibt jedoch aus. Der Neuwagenmarkt zeigt sich weiterhin schwach, während die Werkstattauslastung als stabil und das Occasionsgeschäft als solide bewertet werden. Die Konsumenten verhalten sich zurückhaltend, wenngleich sich im dritten Quartal eine leichte Verbesserung der Konsumentenstimmung zeigte. (Zum Artikel)

 

Politisches Engagement des AGVS zur Infrastrukturfinanzierung

Am 13. Oktober 2025 fand in Zürich eine Podiumsdiskussion von Auto-Schweiz statt, an der auch der AGVS teilnahm. Der Verband positionierte sich klar zur Zukunft der Schweizer Verkehrspolitik und betonte die Wichtigkeit des Nutzerprinzips für die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur. Dabei bekräftigte der AGVS seine Unterstützung dafür, dass alle Strassenbenutzenden ihren Beitrag leisten müssen, unabhängig von der Antriebsart. (Zum Artikel)

 

VW verzeichnet E-Auto-Zuwachs in Europa (Implikationen für den Schweizer Markt)

Ein Bericht der Wirtschaftswoche zeigt, dass Volkswagen seine Verkaufszahlen bei E-Autos in Europa weiter deutlich steigern konnte. Diese Entwicklung spiegelt den Trend zur Elektrifizierung wider, der auch den Schweizer Markt prägt und von den Garagisten neue Kompetenzen im Service und Aftermarket verlangt. Die Stärkung etablierter Marken in diesem Segment hat indirekte Auswirkungen auf die Händlerverträge und Investitionsentscheidungen der Schweizer Vertragspartner. (Zum Artikel)

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Rubrik 2 – China und der Weg nach Europa

Offensive der chinesischen Autohersteller

 

Nexperia-Krise: Europa wird zum Kollateralschaden im US-China-Tech-Krieg
Die Chip-Krise um den niederländischen Hersteller Nexperia zeigt die fatale Abhängigkeit der europäischen Autobranche: Die USA sanktionierten den chinesischen Mutterkonzern, worauf China mit einem Exportstopp für kritische Bauteile reagierte. Dies bedroht die Produktion europäischer Hersteller und zwingt Europa zur strategischen Neutralität und Risikominimierung, um nicht dauerhaft zwischen den Supermächten zerrieben zu werden. (Zum Artikel)

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EU-Zölle auf chinesische E-Autos: Handelskonflikt spitzt sich zu

Die politischen Reaktionen der EU auf die chinesische Marktstrategie werden konkreter. Ende Oktober steht die endgültige Entscheidung der EU-Mitgliedsstaaten über die Einführung von Sonderzöllen auf chinesische Elektroautos an. Obwohl dies ein Schritt der EU ist, hat er direkte Auswirkungen auf die Marktbedingungen und die Preisgestaltung in der Schweiz.

(Zum Artikel)

 

BYD in der Schweiz und Europa: Kampf der Extreme

Trotz Herausforderungen auf dem Heimatmarkt (Produktionskrise, Preiskampf) zeigt der BYD-Konzern in der Schweiz sowie ganz Europa ambitionierte Expansionspläne. Die Strategie, Produktionsstätten in Ungarn aufzubauen, um EU-Zölle zu umgehen, unterstreicht die langfristige europäische Strategie der chinesischen Marktführer. (Zum Artikel)

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Rubrik 3 – Digitalisierung, KI, Robotik und Autonomes

Fahren

 

Innovationen der Fahrzeughersteller und Zulieferer


KI-Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt und den Aftermarket

Die Studie der KOF ETH Zürich beleuchtet die deutlichen Spuren, die Künstliche Intelligenz auf dem Schweizer Arbeitsmarkt hinterlässt. Dies ist hochrelevant für den Aftermarket und die Werkstätten, da KI-Anwendungen im Kundendialog, der Fehlerdiagnose und im Management von Ersatzteilen die Anforderungen an die Fachkräfte fundamental verändern.

(Zum Artikel)

EU stärkt Ziel „KI-Kontinent“: Erweiterung des KI-Fabrik-Netzwerks

Die Europäische Kommission kündigte im Oktober eine umfangreiche Erweiterung der europäischen KI-Infrastruktur an: Sechs neue KI-Fabriken schliessen sich dem Netzwerk an, womit es insgesamt 19 Fabriken in 16 Mitgliedstaaten gibt. Diese Zentren sollen Start-ups, KMU und der Industrie direkten Zugang zu KI-optimierten Supercomputern und Fachwissen bieten. Die Initiative wird mit über 500 Mio. EUR kofinanziert und stärkt Europas Position als KI-Kontinent, was für alle technologieintensiven Sektoren, einschliesslich der Automobilindustrie, von strategischer Bedeutung ist. (Zum Artikel)

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​KI revolutioniert den Werkstatt-Alltag: Der Trend zur Prädiktiven Wartung (Predictive Maintenance)

Die spannendste und relevanteste KI-Anwendung im Aftermarket ist die Prädiktive Wartung. Durch das Sammeln und Analysieren von Fahrzeugdaten (z.B. über Sensoren und Fahrverhalten) kann KI voraussagen, wann ein Bauteil (wie Bremsen oder Batteriezellen) wahrscheinlich ausfällt. Dies ermöglicht es Garagisten, Kunden proaktiv vor einem Problem zu kontaktieren und den Service optimal zu planen. Dies führt zu höherer Kundenzufriedenheit (keine Pannen mehr), effizienterer Werkstattauslastung und optimiertem Ersatzteilmanagement – ein direkter Mehrwert für jeden Garagisten. (Zum Artikel)
 

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Im nächsten Newsletter...

...erwarten wir im November die Publikation der aktuellen Schweizer Neuzulassungszahlen für den gesamten Oktober, welche Aufschluss über die tatsächliche Marktdynamik geben werden.

Wir blicken Gespannt zurück auf die Auto-Zürich und fragen bei einigen Marken nach, wie Sie die Messe erlebten. (Bleib gespannt)

Zudem könnten die politischen Diskussionen in der EU und der Schweiz bezüglich Zöllen und Subventionen im Zusammenhang mit chinesischen Importen konkretere Formen annehmen.

Die Branche blickt ausserdem auf die weiteren Fortschritte in der Standardisierung von KI-Anwendungen im Werkstattbereich.

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FUN-FACT zum Schluss, beantwortet von GEMINI (KI):
Welche Auto-Garage in der Schweiz hat die meisten Fahrzeuge an Lager, erstelle mir eine TOP3?

1. Auto Schiess AG in Hegnau (ZH) ca.800 Fzg., 2. Auto Discount Uster AG ca. 600 Fzg.,

3. Auto Kunz AG Wohlen ca. 500 Fzg. (Stand der Suchergebnisse 28.10.2025)

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Hast du Anregungen zum Newsletter oder möchtest du gerne einen Teil dazu beitragen mit einem Interview oder einem spannenden Bericht, melde dich gerne bei mir:

 

Trepos AG

Philippe Loosli​

p.loosli@trepos.ch

079 843 40 18

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