Richtig gelesen.
Der Kunde ist kein König und er sollte es auch nicht sein. Da hast du - wie auch ich - in den letzten 20 Jahren vielleicht einige andere Ansätze vermittelt bekommen.
Bei der „alten“ Garde war dies gang und gäbe. Da musste ich auch durch. Für den Kunden wird alles gemacht, was er sich wünscht. Und da steht er, mitten auf dem Thron..., du daneben als Gehilfe. Ein tolles Bild…! Möchte der Kunde - und du - dies wirklich?
Ist dies noch zeitgemäss? Willst du untertan sein oder bist du vielleicht auch selber König? Ich habe selten gesehen, dass ein Untertan einem König etwas zum besten Preis verkaufen konnte. Eher dann, wenn der andere auch ein König war, und sie sich auf gleicher Höhe begegnet waren. Dann passte auch der Preis.
Ich will Partner auf Augenhöhe. Nur dann schaffst du es, sein Vertrauen zu gewinnen. Ein Verkäufer, welcher sich unterwirft, wird immer unten durch müssen... Heisst: weniger Vertrauen, weniger Umsatz, weniger Gewinn.., weniger Provision.
Als Partner unseres Kunden gilt es, zusammen- ich nenne es mal das „Projekt“ ein Autokauf - umzusetzen. Er kommt aus einem Bedürfnis, aus einer Motivation heraus zu mir. Das heisst, er benötigt ein Auto für die Arbeit, für seine Familie, zum Spass, um etwas zu transportieren und und und.. Dabei ist er auf meine individuelle Beratung angewiesen.
Verhältst du dich dann als Untertan, wird es für Ihn schwierig sein, dich wirklich ernst zu nehmen!
Verhältst du dich als Partner mit dem Ziel, das „Projekt“ gemeinsam zum Erfolg zu bringen – auf Augenhöhe - wird er dich ernst nehmen und so vertrauen zu dir gewinnen.
Dann bist du auch in seinen Augen Partner des „Projekts“. Sonst gilt nur: du tust, was ich will.
Der Kunde ist kein König. Ich bleib dabei. Und du?
Dein Beat Jenny
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